Über mich

Ich bin 1978 in Speyer geboren und in Oberhausen-Rheinhausen aufgewachsen. Nach dem Studium des Bauingenieurwesens an der Universität Karlsruhe gründete ich 2006 als Tragwerksplaner (Statiker) und Energieberater für Gebäude mein Ingenieurbüro in Oberhausen-Rheinhausen. In den letzten 15 Jahren habe ich unterschiedlichste Projekte 

Zu meinem Tätigkeitsprofil zählen insbesondere Tragwerksplanungen aller Gebäudearten, Energieberatung, Altbausanierung sowie Beratung rund um die Themen, Hausbau, -kauf und -sanierung. 

Meine Leistungen

Wie wollen wir leben? Als Ingenieur und Vater zweier Kinder steht für mich fest: Die Zukunft lässt sich nur gestalten und nicht verwalten

Wir leben in Zeiten des Wandels und des Umbruchs mit einer nie dagewesenen Dynamik. Die drängenden Megathemen wie demografischer Wandel, Veränderung der Arbeitswelt, Bauen und Wohnen, Integration, Klimawandel, Flächenverbrauch und Artenschutz lösen wir nur auf kommunaler Ebene. In meinem Beruf als Statiker und Energieberater komme ich mit vielfältigen und spannenden Themen und Menschen in Berührung/Kontakt. Mich bewegen darüber hinaus aber auch gesellschaftliche Themen, die ich in Zukunft gerne für meine Heimatgemeinde maßgeblich mitgestalten möchte.

Durch zielgerichtete Gestaltung mit Weitblick können wir unsere Gemeinden fit und widerstandsfähig für die Zukunft machen, um auch in Krisen handlungsfähig zu bleiben. Wie wichtig dies sein kann, haben nicht zuletzt aktuelle Krisen wie die Corona-Pandemie und die Naturkatastrophe im Ahrtal gezeigt. Dieses Ziel möchte ich gerne mit und in Oberhausen-Rheinhausen verfolgen und der Gemeinde einen Mehrwert bieten. Natürlich nicht allein, sondern gemeinsam mit Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger. Als Bürgermeister möchte ich Ideengeber und Gestalter dieses Prozesses sein. Natur- und Umweltschutz sind mir dabei sehr wichtig, denn darin sehe ich den Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft unserer und nachfolgender Generationen. Mit Ihnen gemeinsam möchte ich das Leben und Arbeiten in der Gemeinde für die Zukunft nachhaltig schöner und besser machen. 

Meine Philosophie

Oberhausen-Rheinhausen ist meine Heimat. Dieser, und den Menschen hier bin ich nach wie vor sehr verbunden. Meine Erfahrungen aus Heidelberg lassen mich aber auch den Blick von außen auf Oberhausen-Rheinhausen werfen: Oberhausen-Rheinhausen ist eine wunderschöne Gemeinde mit interessanten und interessierten, vielseitigen Menschen, einem aktiven Vereinsleben und tollen Naherholungsgebieten. Oberhausen-Rheinhausen hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt, bietet aber darüber hinaus noch mehr Potenzial, das es zu fördern gilt. Die teils atemberaubende Natur und die geografische Lage zwischen den Ballungsräumen Karlsruhe und Rhein-Neckar-Raum macht die Gemeinde einzigartig und für Familien, junge und ältere Menschen und Naturliebhaber attraktiv. Diese tolle Gemeinde braucht einen zukunftsorientierten Bürgermeister der offen und wertschätzend das Wohl der Gemeinde im Blick hat. 

Meine Vision

Uns alle eint der Wunsch nach einem zufriedenen und guten Leben. Doch was brauchen wir dafür? Zentrale Punkte dafür sind Arbeit, Wohnraum, Freizeit, Sicherheit und Gesundheit. Die Gewichtung dieser Aspekte mag für jeden individuell unterschiedlich sein und sich auch verändern. Für mich haben Gemeinden die Aufgabe, die Grundlagen für ein zufriedenes und gutes Leben zu legen. 

Oberhausen-Rheinhausen soll ein guter Ort zum Leben und Arbeiten sein und bleiben. Dafür sind eine gute technische und soziale Infrastruktur maßgeblich, die neben Verkehrs-, Versorgungs- und Kommunikationsaspekten vor allem gute Bildungsmöglichkeiten und Kinderbetreuung, ÖPNV-Anbindungen sowie gepflegte und geschützte Naherholungsgebiete umfasst. Lebendige Ortskerne, aktives Vereinsgeschehen, kulturelle und sportliche Angebote für alle Altersgruppen und Leistungsebenen, aber auch gesundheitliche Versorgung und Sicherheit stellen hier zentrale Handlungsfelder dar. Zudem muss die Gemeinde auch als Wirtschaftsstandort attraktiv sein. 

Mit kreativen und zukunftsgerichteten Ideen und Methoden möchte ich die Potenziale unserer Gemeinde weiterentwickeln. Dabei möchte ich Umwelt- und Naturschutz, Nachhaltigkeit und Folgekosten ideologiefrei und mit Augenmaß in den Fokus unseres Handelns rücken. Gesetzliche Vorgaben wirken häufig übertrieben und führen zu einem unverhältnismäßig hohen Aufwand*. Wir müssen unsere Ressourcen – sowohl die ökologischen als auch die finanziellen - schonen und sinnvoll einsetzen, damit wir und auch nachfolgende Generationen unbelastet und gut leben können.

Oberhausen-Rheinhausen soll für junge Menschen während der Ausbildung oder des Studiums sowie für Familien attraktiv sein. Gerade diese Altersgruppen sind wichtig für unsere Vereine und ein lebendiges soziales Miteinander. Wichtige Mittel dazu sind u. a. die Schaffung von Wohnraum, die Verbesserung des ÖPNV, Förderung von Sport und Kultur sowie gute und flexible Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Zur Schaffung von Wohnraum werden nach Möglichkeit zunächst die vorhandenen innerörtlichen Baulücken und Leerstände genutzt. Möglichst viele Menschen sollen hier wohnen und gleichzeitig arbeiten können. Dazu benötigen wir mehr qualifizierte Arbeitsplätze sowie ein wirklich schnelles Internet. Wichtig sind aber auch lebendige Ortskerne mit Geschäften und Begegnungsräumen zum Aufenthalt und zur Kommunikation mit möglichst viel Grün. Sie bieten die Möglichkeit, uns im öffentlichen Raum gemütlich mit anderen zu treffen und ein „Schwätzchen“ halten zu können. 

Um all das möglichst attraktiv, funktional und kostengünstig umsetzen zu können, möchte ich von Beginn an den Rat und die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger, deren Erfahrungen und Ideen aber auch die Expertise von externen Fachleuten einholen. Wir müssen „das Rad“ nicht immer „neu erfinden“, häufig reicht es, wenn wir bereits vorhandene gute Ideen endlich in die Tat umsetzen und uns dabei z.B. auch an „Beispielen guter Praxis“(Best Practice) – Projekten anderer Kommunen orientieren. Weiterentwicklung und Fortschritt gehen nicht ohne Wettbewerb und unterschiedliche Interessen. In meiner Vision diskutieren und „streiten“ wir uns mit Fairness und Toleranz. Trotz unterschiedlicher Persönlichkeiten, Hintergründe und Meinungen achten wir uns, schätzen uns und unsere Umwelt wert. So schaffen wir ein Gefühl des Miteinanders, nicht des Gegeneinanders. Wenn uns das gelingt, wenn wir die Zukunft in diesem Sinne gemeinsam gestalten, sind wir der Vorstellung vom zufriedenen und guten Leben schon ziemlich nahe.

Das bringe ich mit / Meine Arbeitsweise

Klassisches Verwaltungsdenken ist mir fremd, daher kann ich bestehende Strukturen und Prozesse unvoreingenommen betrachten und hinterfragen. Als Bauingenieur bin ich Praktiker sowie Fachmann für Bau und Immobilien, mit guten Kenntnissen der Verkehrs- und Raumplanung, Siedlungswasserwirtschaft, Wasser und Umwelt. Alles dies sind Themen, die für das alltägliche Leben sowie die Entwicklung einer Gemeinde von entscheidender Bedeutung sind. Außerdem spüre ich eine starke Verpflichtung zur Förderung einer gesunden Entwicklung von Kindern- und Jugendlichen, zu sozialer Gerechtigkeit sowie zum Natur- und Umweltschutz. Auch wirtschaftliche Themen sind mir durch meine Selbstständigkeit nicht fremd. Neben der Arbeit als Tragwerksplaner und Energieberater für Neu- und Altbauten (inkl. denkmalgeschützter Gebäude) plane und begleite ich Um- und Neubauten unter nachhaltigen und zukunftsorientierten Gesichtspunkten. Gut geplante Gebäude müssen heutigen und zukünftigen Bedürfnissen der Nutzer gerecht werden. Dieser Aspekt der Nachhaltigkeit ist auch auf andere Pläne und Handlungsfelder übertragbar. Zusätzlich bringe ich gute Kenntnisse zur Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken und zum Verkauf von Immobilien mit.

Der Umgang mit Behörden und das Thema Fördergelder gehören zu meinem Alltag (und bringen mich bisweilen fast zur Verzweiflung). Als Planer bewege ich mich im komplexen Spannungsfeld zwischen Bauherrenwünschen, technischen und rechtlichen Vorgaben, praktischer Machbarkeit, Terminen und Kosten bzw. Wirtschaftlichkeit. In diesem Spannungsfeld gilt es, die besten Lösungen zu finden, Entscheidungen zu treffen und zu führen. Als Bürgermeister sind die Anforderungen häufig ähnlich. Es geht darum, die unterschiedlichsten Interessen zu berücksichtigen, zu vermitteln und die bestmöglichen Lösungen umzusetzen. 

„Ich weiß, wie man aus Träumen und Ideen echte, realisierte Projekte macht.“

Gerade bei den zukünftigen Schlüsselthemen für Oberhausen-Rheinhausen im Bereich Bauen, Wohnen, Infrastruktur und Umwelt werden meine beruflichen Kompetenzen wichtig sein, um mit Bauherren, Planern, Unternehmen, Behörden auf Augenhöhe kommunizieren und die besten, nachhaltigsten Lösungen realisieren zu können.

Meine Arbeitsweise

  1. Bestandsaufnahme: Informationen einholen und erarbeiten
  2. Ist-Zustand genau analysieren
  3. Verbesserungsbedarf identifizieren
  4. Soll-Zustand definieren
  5. Lösungen entwickeln
  6. Lösungsmaßnahmen umsetzen

Unser Weg (Kontakt, Anfrage, Angebot, Beratung, Leistung, Abrechngung) 

Auch im „Wahlkampf“ will ich authentisch sein und mich Ihnen so vorstellen, wie ich bin und arbeite. Im direkten Austausch mit Ihnen möchte ich nicht nur meine Ideen darlegen, sondern auch Ihre Ideen, Anregungen und Bedürfnisse kennen lernen. 

Was ich tue, tue ich mit hohem Engagement und mit voller Verantwortung. Auch während der Vorbereitung auf den Wahltag bleibe ich meiner Familie und meinem Beruf, meinen Kunden und ihren Projekten verpflichtet, für die ich vollen Einsatz bringe. All meine verbleibende Zeit, werde ich dafür nutzen, um mit Ihnen in Kontakt zu treten und Ihnen meine Vision und meine Themen für Oberhausen und Rheinhausen vorzustellen. Ich freue mich auf interessante Gespräche mit Ihnen, Ihre Anregungen und beantworte gerne Ihre Fragen.

Ich starte als unabhängiger, parteiloser Kandidat. Ich war noch nie einer Partei angehörig. Diese Parteilosigkeit ist mir sehr wichtig. Parteien sind eine wichtige Säule unserer Demokratie und auch auf kommunaler Ebene für Meinungsbildung und Entscheidungsprozesse von großer Bedeutung. Im Wahlkampf, wie auch als Bürgermeister möchte ich jedoch weiterhin unabhängig von Parteiinteressen und -büchern sein. Mir geht es um ein Miteinander und kein Gegeneinander, um eine sachliche, kooperative und konstruktive Zusammenarbeit im Gemeinderat, die durch den Austausch von unterschiedlichen Ansichten und Interessen der Mitglieder profitiert.